Aktuelles

27.11.2024: Vorführung des Films „Crip Camp“ (in der deutschen Version)

Am Mittwoch, den 27.11.2024, um 18:30 Uhr zeigt ambulante dienste e.V. den Film „Crip Camp“ in der deutschen Version.

Dieser Film aus dem Jahre 2020 zeichnet die Entstehung und die politischen Errungenschaften der us-amerikanischen Behindertenbewegung in den 1970er-Jahren nach: Im ersten Teil werden historische Aufnahmen von 1971 aus dem Camp Jened gezeigt. Der Austausch in diesem Ferienlager für junge Erwachsene mit einer Behinderung im Bundesstaat New York über die alltägliche Lebenssituation führte bei vielen der Teilnehmenden zu einer Politisierung. Die daraus resultierenden Kämpfe um selbstbestimmtes Leben, Assistenz und gesetzlich festgeschriebener Barrierefreiheit werden im zweiten Teil des Films dokumentiert.

Im Anschluss an die Filmvorführung wird unser Vorstandsmitglied Uschi Aurien über die Entstehung und die Aktivitäten der Krüppelbewegung in Deutschland seit Ende der 1970er-Jahre berichten.

Die Veranstaltung findet statt im Aquarium (Skalitzer Str. 6, direkt am Kottbusser Tor).

Hier die vollständige Ankündigung.
 
 

(04.09.2024) Protestaktion am Dienstag, 10. September 2024: Barrierefreiheit jetzt! Versprochen ist versprochen!

Unter diesem Motto ruft ein breites Bündnis von Organisationen zu einer Protestaktion am Dienstag, 10. September 2024 auf. Sie beginnt um 10.00 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Platz des 18. März an der Westseite des Brandenburger Tors. Danach startet um 11.00 eine Demo durch Berlin zu den zuständigen Ministerien, die bis 13.00 Uhr dauern soll.

Mit dieser Aktion sollen die Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP aufgefordert werden, ihre Versprechen im Koalitionsvertrag einzuhalten und unverzüglich Gesetzentwürfe zur Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) vorzulegen und zu beschließen.

Zum Aufruf
 
 

(27.08.2024) 11. September 2024: Veranstaltung zum Thema NS-„Euthanasie“

ambulante dienste e. V. lädt am Mittwoch, den 11. September 2024, um 18.30 Uhr zu einer Veranstaltung mit Sigrid Falkenstein ein.

Sigrid Falkenstein war maßgeblich am Zustandekommen eines Runden Tisches beteiligt, der dazu führte, dass am 2. September 2014 der zentrale Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«- Morde an der Berliner Tiergartenstraße 4 eingeweiht wurde.
Sie wurde Ansprechpartnerin für Angehörige anderer Opfer, hielt Vorträge, machte Lesungen, sprach in Schulklassen und beteiligte sich an verschiedenen zivil­gesellschaftlichen Aktivitäten. Sie trug mit ihrer Erinnerungsarbeit dazu bei, dass die Themen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation im Nationalsozialismus inzwischen eine breite Öffentlichkeit erreicht haben.
Sigrid Falkenstein wird in der Veranstaltung auch aus dem Buch „Annas Spuren“ lesen, das Juni 2012 erschienen ist. In diesem Buch schildert sie das Schicksal ihrer Tante Anna Lehnkering, die 1940 mit der vermeintlichen Diagnose „Angeborener Schwachsinn“ ein Opfer der NS-Euthanasie wurde.

Eine detaillierte Veranstaltungsankündigung finden Sie hier.
 
 

(16.07.2024) ad-Sommerfest 2024

Das diesjährige Sommerfest von ambulante dienste e. V. findet statt am Sonntag, den 4. August, ab 15.30 Uhr – wie immer im SÜDBLOCK am Kottbusser Tor.

Mehr beim Anklicken des Plakats.

Plakat mit dem Programm des Sommerfests 2024 von ambulante dienste e. V.
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(22.04.2024) Veranstaltung zum System der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)

Am Montag, den 6. Mai 2024, wird der bekannte Aktivist der Behinderten(rechts)bewegung Ottmar Miles-Paul aus seinem Reportage-Roman „Zündeln an den Strukturen“ lesen. In diesem Buch geht es um die längst überfällige Reform des Systems der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) und um mögliche Alternativen für Werkstattbeschäftigte.
Im Anschluss an die Lesung wird es eine Diskussion geben.

Nähere Informationen zu der Veranstaltung hier.

(15.05.2023) Sommerfest von ambulante dienste e.V.

Nach mehrjähriger Pause wird es in diesem Jahr endlich wieder ein Sommerfest geben. Es findet statt am Sonntag, den 30.07.2023, im „Südblock“ am Kottbusser Tor.
Weitere Informationen folgen.

(15.05.2023) Einsatzstelle von ambulante dienste e.V. zieht um

Die Einsatzstelle von ambulante dienste e.V. (Geschäftsführung, Verwaltungsleitung, Pflegeteam, Personalabteilung, Finanzbuchhaltung) zieht Ende Juni um. Sie befindet sich ab dem 26.06.2023 im gleichen Gebäude wie das Beratungsbüro Nordost und West.

Die neue Adresse: Wilhelm-Kabus-Str. 21-35 in 10829 Berlin-Schöneberg.
Die Telefonnummern bleiben gleich.

(25.05.2022) virtuelle Ausstellung „ad:bewegt! – Geschichte(n) zum selbstbestimmten Leben im Kontext der Behindertenbewegung“

Anlässlich des 40(+1)-jährigen Bestehens von ambulante dienste e. V. wird am Sonntag, den 29. Mai 2022 um 15:30 Uhr eine virtuelle Dauerausstellung freigeschaltet, welche die Geschichte unseres Vereins auf dem Hintergrund der behindertenpolitisch relevanten Geschehnisse in Deutschland erzählt.

Mehr über die Ausstellung hier, direkt zur Ausstellung: www.ad-lab.org

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(28.09.2021) Online-Trauerfeier für Matthias Vernaldi und Verleihung des 1. Matthias Vernaldi-Preises

Am 9.3.2020 ist der Behindertenaktivist Matthias Vernaldi gestorben. Er war unter anderem viele Jahre im Vorstand von ambulante dienste e. V. (Nachrufe sind auf dieser Seite weiter unten zu finden.)

Da auf Grund der Corona-Pandemie bisher keine ihm angemessene Trauerfeier stattfinden konnte, gab es am 13.6.2021 wenigstens eine digitale Gedenkfeier. Matthias Vernaldi wäre an diesem Tag 62 Jahre alt geworden.

Im Anschluss an die Gedenkfeier wurde der 1. Matthias Vernaldi-Preis verliehen, der von der Kaspar-Hauser-Stiftung initiiert wurde.

Eine Aufzeichnung von Gedenkfeier und Preisverleihung ist hier zu finden.

(20.05.2021) Gegen rechte Hetze und Verschwörungserzählungen – Für ein respektvolles und demokratisches Miteinander

In diesem Jahr wird sowohl der Bundestag als auch das Berliner Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlungen neu gewählt.

Im Wahlkampf werden politische Positionen verstärkt und oft polarisierend ausgetragen. Dabei werden leider oft die Würde und Gleichheit aller immer wieder missachtet wird und unter anderem rassistische und diskriminierende Klischees bedient.
Gerade als Folge der Coronakrise kann der drohende soziale Abstieg ein gefährlicher Nährboden für menschenverachtende Äußerungen sein.

In einer Erklärung Berliner Träger aus dem Sozialen Bereich wird gefordert, dass die Würde aller Menschen immer geachtet werden muss und nicht dem Wettstreit der Meinungen oder dem Kampf um Wähler*innenstimmen zum Opfer fallen darf. „Stark sind Positionen dann, wenn sie Menschenrechte nicht in Frage stellen.“
ambulante dienste e. V. unterstützt diese Erklärung.

Um diese Erklärung lebendig werden zu lassen, wird dazu aufgerufen, aktiv zu werden – am Tag der Nachbarn ( 28. Mai 2021) und / oder am Tag der Offenen Gesellschaft (19. Juni). Der Aufruf ist hier zu finden.

(11.05.2021) 40 Jahre ambulante dienste e. V.

Vor 40 Jahren, genau: am 8. Mai 1981, wurde ambulante dienste e. V. als Trägerverein des Assistenzdienstes gegründet.

Aus diesem Anlass berichten Uschi Aurien und Martin Seidler in einem Artikel über einige wesentliche Themen, welche die Arbeit des Assistenzdienstes in den letzten 40 Jahren beeinflusst und geprägt haben. Sie finden den Text hier.

(24.03.2021) Corona-Schutzimpfung: Weitere wichtige E-Mail-Adresse

Neben der E-Mail- Adresse der Clearingstelle (clearing-impfen@lageso.berlin.de) [vgl. nachfolgende Meldung vom 01.03.2021] gibt es nun eine weitere E-Mailadresse, an die sich durch Corona hochgefährdete Menschen wenden können, die noch immer keinen Impf-Code erhalten haben: Impfung@SenIAS.berlin.de

Das betrifft sehr große Zahl an Menschen, da die Einladung derPflegebedürftigen und chronisch Kranken über die KV nicht reibungsloszu funktionieren scheint.

Hingewiesen sei auch auf den Post vom 22.03.2021 auf der Facebook-Seite des Vereins „Eltern beraten Eltern e.V.“.

(01.03.2021)  Impf-Clearingstelle des Landes Berlin

In einer Information der Senatskanzlei zum Corona-Virus finden  sich interessante Informationen zum Impfmanagement im Land Berlin.

Unter anderem wird die Existenz einer Impf-Clearingstelle des Landes Berlin bekannt gemacht: „Die Impf-Clearingstelle des Landes Berlin ist eine für besondere Härtefälle geschaffene Stelle, die auf Antrag nach individueller ärztlicher Beurteilung entscheidet, ob aufgrund der Umstände des Einzelfalles eine vorrangige Impfung der antragstellenden Person möglich ist. Personen, bei denen nach Prüfung durch das LAGeSo die vorrangige Impfberechtigung festgestellt wurde, erhalten mit dem entsprechenden Mitteilungsschreiben zugleich ein Einladungsschreiben und Impfcode, um einen Impftermin vereinbaren zu können.“

Näheres zur Impf-Clearingstelle und Antragsformulare sind hier zu finden.
Der E-Mail-Kontakt zur Berliner Clearing-Stelle bei Härtefällen:
clearing-impfen@lageso.berlin.de

(02.02.2021) Corona-Schutzimpfung: Priorisierung von Menschen mit Assistenzbedarf

In den vergangenen Tagen haben viele Mitarbeiter*innen und Kund*innen von ambulante dienste e. V. einen Offenen Brief an die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci und ihren Staatssekretär unterstützt. In diesem Brief wird gefordert, Menschen mit Behinderungen in Berlin – insbesondere die, die mit Persönlicher Assistenz/ambulanter Pflege in der eigenen Häuslichkeit leben oder deren Pflege durch Angehörige übernommen wird, bei der Impf-Reihenfolge bevorzugt zu berücksichtigen. Dies ist im Rahmen der von der STIKO empfohlenen Einzelfallentscheidungen möglich!

In diesem Zusammenhang sei auch hingewiesen
– auf die Petition „Impfschutz auch für schwerbehinderte Menschen außerhalb von Pflegeeinrichtungen“ und
– auf die die Gemeinsame Erklärung der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern hingewiesen, in der angesichts der Corona-Pandemie ein schlüssiges Konzept zum Schutz von Menschen mit Behinderungen gefordert wird.

(27.01.2021) Viktor Eisele ist verstorben

Am 4. Januar 2021 starb Viktor Eisele völlig unerwartet und viel zu früh. Viktor war langjähriger Assistenznehmer bei ambulante dienste e.V.
Er engagierte sich u. a. als Dozent in der Basisqualifikation für neue Assistent*innen.

Sein Team schreibt in einem Nachruf: Er liebte das Leben.

Das Video zeigt Viktor bei einer Floßbootfahrt im Juli 2017. Er saß am Steuer und war glücklich.

Ursula Aurien für den Vorstand

(13.11.2020) Mehringhof in finanzieller Notlage

Durch die Corona-Pandemie ist der Mehringhof in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Die Geschichte von ambulante dienste e. V. ist eng mit dem Mehringhof verknüpft. Dort wurde der Verein 1981 gegründet. Der Assistenzdienst hatte viele Jahre lang dort sein (damals noch: einziges) Büro. Viele Aktionen zum Erhalt der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung wurden dort geplant. Bekanntlich befindet sich unser Beratungsbüro Süd bis heute im Mehringhof.
Deshalb bitten wir um Unterstützung!

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Spendenkampagne Mehringhof

(07.08.2020) Gedenken an die Opfer der „Euthanasie“-Morde

Auch dieses Jahr findet eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Beginns der Ermordung von über 200.000 Menschen mit Behinderung oder vermeintlich psychischen Erkrankungen am 1. September 1939 statt –  nämlich am Freitag, den 4. September 2020 von 11.00-11.30 Uhr am Gedenkort T4 (Tiergartenstraße 4, vor der Berliner Philharmonie).

Wegen der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung live im Internet übertragen.

Weitere Informationen hier.

(09.04.2020) Haustarifvertrag unterschrieben

Trotz Corona-Krise konnten Vorstand und Geschäftsführung [Video]* gestern den Haustarifvertrag für die Beschäftigten des Assistenzdienstes von ambulante dienste e. V. unterschreiben. Er ist das Ergebnis von etwa einjährigen Verhandlungen mit ver.di .
In der derzeitigen Krise zeigt sich, dass es vor allem die schlecht bezahlten Berufe sind, die systemrelevant sind. Dieser Tarifvertrag trägt dazu bei, dies zu ändern, und persönliche Assistenz besser zu bezahlen.

*) Wegen der Corona-Pandemie war es nicht möglich, dass alle Personen der beiden Vertragspartner das Dokument gleichzeitig unterzeichnen.

(11.03.2020) Matthias Vernaldi verstorben

Matthias Vernaldi_klein
Am 09.03.2020 ist der Berliner Behindertenaktivist Matthias Vernaldi gestorben. Er hinterlässt eine große Lücke – unter anderem im Vorstand von ambulante dienste e.V.!

  • Hier ein Nachruf von unserem Vorstandsmitglied Ursula Aurien.
  • Hier ein Nachruf von der Landesbehindertenbeauftragten und dem Landesbehindertenbeirat, dem Matthias Vernaldi seit dessen Gründung angehörte.
  • Hier ein Nachruf seiner Redaktionskolleg*innen der Zeitung „das mondkalb“.
  • Hier „Ich fläze, ich hänge“. Der Geist ist stärker als der Körper! Nachruf auf einen, der sein Verfallsdatum um mehr als das Doppelte überschritt. von Karsten Krampitz in: Der Tagesspiegel vom 18.04.2020
  • „You can’t always get what you want. Ein (etwas anderer) Nachruf“ von Dr. Martin Theben in: Berliner Behindertenzeitung 5/2020, S. 14

(11.03.2020) 5. Mai: Europäischer Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung wegen Corona abgesagt

Seit 1992 finden am 5. Mai europaweit Veranstaltungen für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt.

Zu diesem Anlass findet in Berlin wieder eine Demonstration statt. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto „Mission Inklusion. Los geht’s mit dir“ und beginnt um 15:00 Uhr am Nollendorfplatz. Die abschliessende Kundgebung ist ab 16.15 Uhr auf dem Breitscheidplatz geplant.

(31.01.2020) Proteste anlässlich der Gesundheitsminister*innenkonferenz

Am 17. Juni 2020 treffen sich die Gesundheitsminister*innen der Länder sowie der Bundesgesundheitsminister in Berlin.

Das Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus will an diesem Tag für eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung für alle demonstrieren und lädt alle Interessierten zu einem ersten Vorbereitungstreffen zur Organisation der Proteste am 17. Februar 2020 um 18:00 Uhr in Haus des ver.di Landesbezirks (Köpenicker Str. 30, 10179 Berlin, Raum 6.06) ein. Es geht bei diesem Treffen um die Inhalte des Aufrufs, das Aktionsbild bzw. die Demo und die Mobilisierung.

Nähere Informationen: https://www.mehr-krankenhauspersonal.de/2234

(11.12.2019) Neue Telefonnummern in der Einsatzstelle von ambulante dienste e. V. in der Urbanstraße

Die Mitarbeiter*innen in der Einsatzstelle von ambulante dienste e. V. in der Urbanstraße haben ab sofort neue Telefonnummern.  Das Sekretariat ist unter der Telefonnummer 030 / 69 59 75 -410 zu erreichen. Dort erfahren Sie die neuen (dreistelligen) Durchwahlnummern. Das Faxgerät  ist  unter 030 / 69 59 75 -423 zu  erreichen.

Die (zweistelligen) Durchwahlnummern der Mitarbeiter*innen  in den Beratungsbüros bleiben unverändert gültig.

(11.10.2019) Aufruf zur Teilnahme an der #unteilbar-Demonstration am 13.10. in Berlin

Am Sonntag, den 13.10.2019 findet anlässlich der Ereignisse in Halle (versuchter Überfall auf die dortige Synagoge, rechtsextreme Morde) eine Demonstration statt. Sie wird vom Bündnis #unteilbar und dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus veranstaltet.

Beginn ist um 13.00 Uhr auf dem Bebelplatz, das Ende ist für 16.00 Uhr vor bzw. in der Nähe der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße geplant.

Neben vielen anderen Organisationen ruft auch ambulante dienste e. V. zur Teilnahme auf.

Mehr unter: https://www.facebook.com/events/2632358980120906/.

Zum Aufruf vom Bündnis #unteilbar: https://www.unteilbar.org/keinfussbreit/,
zum Aufruf des Paritätischen Wohlfahrtsverbands (dpw): https://www.der-paritaetische.de/fachinfos/der-paritaetische-ruft-zu-keinfussbreit-demonstration-gegen-rechten-terror-am-13-oktober-in-berlin/.

(01.10.2019) Absage der unten angekündigten Kundgebung vor dem Gebäude der AOK Nord-Ost

Auf dem  Hintergrund eines Treffens, das die Tarifkommissionen von ambulante dienste e. V. und Neue Lebenswege GmBH mit Vertreter*innen der AOK Nordost hatten, wurde die angekündigte Kundgebung vor dem Gebäude der AOK Nord-Ost abgesagt.

Bei diesem Treffen erklärte die AOK Nordost, dass sie sich zu ihrer gesetzlichen Verpflichtung bekenne, abgeschlossene Tarifverträge vollständig zu refinanzieren.

Nähere Informationen: https://verdi-ad-lw.de/2019/09/28/absage-der-kundgebung-am-10-10-2019/

(24.09.2019) Einladung zur Kundgebung „Persönliche Assistenz stärken – Tarifverträge refinanzieren“ am 10.10.2019

ambulante dienste e. V. ruft auf zur Teilnahme an der Kundgebung am Donnerstag, 10.10.2019 von 14.00 bis 16.00 Uhr vor dem Gebäude der AOK Nord-Ost (Wilhelmstr. 1 am Halleschen Tor in Berlin-Kreuzberg).

Vor dem Hintergrund, dass sich die Berliner Assistenzdienste seit Beginn dieses Jahres (und bisher vergeblich) um einen Termin für die Aufnahme der Verhandlungen zur Erhöhung des Vergütungssatzes für Persönliche Assistenz bemühen, fordern wir von der AOK Nord-Ost als federführenden Verhandlungspartner die Aufnahme der Verhandlungen und die Refinanzierung des im Mai vereinbarten Haustarifvertrages (siehe unten).

Näheres hier.

(28.08.2019) Einladung zur Podiumsdiskussion: „Persönliche Assistenz stärken: Tarifverträge sind zu refinanzieren!“ am 3.9.2019

Vor dem Hintergrund der anstehenden Verhandlungen zur Erhöhung des Entgeltsatzes für Persönliche Assistenz in Berlin mit dem Ziel, den im Mai 2019 beschlossenen Tarifvertrag zu refinanzieren, findet am Dienstag, 3. September 2019 von 19:00 bis 20:30 Uhr in der verdi-Landeszentrale (Köpenicker Str. 30, 10179 Berlin, Raum 6.05 und 6.06) eine Podiumsdiskussion statt.

Miteinander diskutieren werden:

  • Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales
  • Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung,
  • Frank Michalak, Vorstand der AOK-Nordost (angefragt)
  • Uta Wehde, Geschäftsführerin von ambulante dienste e. V.
  • Hans Werner Fuhlroth, Assistenznehmer von ambulante dienste e. V.,
  • Jan Lensing, Vertreter der Tarifkommission bei Neue Lebenswege GmbH
  •  Michael Teumer, Vertreter der Tarifkommission bei ambulante dienste e. V.

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Dr. Nadja Rakowitz, Geschäftsführerin des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte.

Die Veranstaltung ist öffentlich, die Räumlichkeiten sind selbstverständlich barrierefrei.

Näheres hier.

(20.08.2019) Einladung zum Sommerfest von ambulante dienste e. V.

Das diesjährige Sommerfest von ambulante dienste e. V. findet statt am Samstag, den 7.9.2019, ab 15.30 Uhr im Cafe SÜDBLOCK (am Kottbusser Tor).
Näheres auf dem Plakat.

Sommerfest ambulante dienste 7. September ab 15.30 Uhr im Südblock Admiralstr. 1-2 U8/U1/U3 UBhf Kottbusser Tor - Heisser Herbst Laue Nächte - ab 15.30 Kuchenschlacht, ab 18.00 Grillbuffet +jetzt neu mit Cocktails! - mit Kinderschminken, Zaubereien und platzenden Seifenblasen - und natürlich mit dem Eismobil!

(16.07.2019) 40 Jahre MehringHof – 40 Jahre Selbstverwaltung: Hoffest am 10.08.2019 ab 15.00 Uhr

Unter dem Motto „Wir bleiben alle!“ feiert der MehringHof – dort, wo die Geschichte von ambulante dienste e.V. 1981 begann – sein 40. Jubiläum mit einem Hoffest und einem fettem Programm!
Neben Konzerten von Slamtilt!, Option Weg, Schwarze Risse Band, Shantycrew Kreuzberg, Judiths Krise, Mila, Ötter Pötter und Dancing Fools gibt es einen Überraschungs-Act, eine Tombola, eine Feuershow, Kinderprogramm, Filme, Ausstellungen und mehr.
An den Infoständen können sich Besucher*innen über die Projekte im MehringHof und viele andere Initiativen und Vereine aus der ganzen Stadt informieren – von Lause lebt e.V. bis Sea-Watch e.V.
Lecker Essen und Getränke gibt´s natürlich auch …

Der Eintritt ist frei, alle Einnahmen werden gespendet!
Ort: MehringHof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin-Kreuzberg

Eine ausführliche Einladung ist hier zu finden.
Mehr Infos zum MehringHof und den hier ansässigen Projekten unter: www.mehringhof.de

(21.05.2019) Einigung auf Eckpunkte für Haustarifverträge bei den Berliner Assistenzdiensten

Am 16.05.2019 haben sich die Tarifkommission und die Geschäftsführungen der Berliner Assistenzdienste ambulante dienste e.V. und Neue Lebenswege gGmbH auf zentrale Eckpunkte als Grundlage für die Ausformulierung von Haustarifverträgen verständigt und eine sogenannte Niederschriftserklärung dazu unterzeichnet.

Die beiden Geschäftsführungen arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, auf Grundlage dieser Niederschriftserklärung die Anträge an die Pflegekassen incl. der Kalkulation zur Refinanzierung vorzubereiten und alle nächsten Schritte in die Wege zu leiten.

Direkt am Tag nach der Einigung fand ein Gespräch mit dem Staatssekretär für Arbeit und Soziales, Herrn Fischer, statt, der das Ergebnis sehr begrüßt und seine Unterstützung zugesagt hat.

Die Verhandlungen mit den Pflegekassen zur Refinanzierung der vereinbarten Regelungen werden sicherlich nicht einfach.

[vgl. Pressemitteilung vom 28.05.2019]

Weitere bzw. aktuelle Informationen unter:  https://verdi-ad-lw.de

(02.05.2019) behindert und verrückt feiern: Pride Parade 2019

Unter dem Motto „Kämpfe verbinden – Normen überwinden“ wird es in Berlin auch dieses Jahr wieder eine Pride Parade geben. Sie findet statt am Samstag, 22. Juni 2019.

Der Start ist um 15 Uhr an der Jannowitzbrücke. Über den Moritzplatz, an dem es einen Zwischenhalt geben wird, geht es über die Oranienstraße zum Südblock am Kottbusser Tor (Admiralstraße 1-2, 10999 Berlin), wo die Parade endet.

Nähere Informationen: http://pride-parade.de/die-parade

(28.03.2019) Vorankündigung: Sommerfest von ambulante dienste e. V.

Das diesjährige Sommerfest von ambulante dienste e. V. findet statt am Samstag, den 7.9.2019, ab 15.30 Uhr im Cafe SÜDBLOCK (am Kottbusser Tor).
Nähere Informationen folgen.

(28.03.2019) 5.Mai: Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Wie jedes Mal findet auch dieses Jahr am 5. Mai – diesmal ein Sonntag – eine Demonstration statt. Sie steht unter dem Motto „Mission Inklusion – Die Zukunft beginnt mit dir.“ und beginnt um 14.00 Uhr am Nollendorfplatz. Sie endet mit einer Kundgebung von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr am Wittenbergplatz.
(Der Ort der Abschlusskundgebung hat sich geändert!)

(06.02.2019) Neue Broschüre erschienen:
SELBST BESTIMMT LEBEN mit persönlicher Assistenz

titelseite_klein„Die persönliche Assistenz ist eine kluge Antwort auf die große Frage, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben wollen“, schreibt  Prof. Dr. Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung in seinem Essay auf den ersten Seiten der neuen Broschüre.
Neben dem Beitrag von Prantl finden sich Texte von Matthias Vernaldi, Ursula Aurien und Ulrike Pohl sowie Portraits von sechs Assistenznehmer*innen und jeweils einem*r ihrer Assistent*innen in dem 66-seitigen Heft. [Näheres zum Inhalt / Download der Broschüre als barrierefreie pdf-Datei (Um die Bildbeschreibungen lesen zu können: Datei herunterladen und mit Acrobat-Reader öffnen)]

Die Broschüre wird am Mittwoch, den 27.02.2019, um 17.00 Uhr im „Aquarium“ im Ramen einer Veranstaltung  zum Thema Autonomie und Selbstbestimmung vorgestellt.
Die Einladung finden Sie hier.

(04.12.2018) Ergebnis der MDK-Prüfung: erneut Bestnote

Als Pflegedienst, der einen Versorgungsvertrag mit den Pflegekassen hat, wird der Assistenzdienst von ambulante dienste e. V.  einmal jährlich vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) geprüft. Bei der jüngsten Prüfung, die Mitte November 2018 stattfand, erhielten wir zum wiederholten Male die (Best-)Note 1,0 [Transparenzbericht].

(01.10.2018) Samstag, 13. Oktober 2018:
Wichtige Demonstration um 13.00 Uhr ab Alexanderplatz

Unter dem Motto „#unteilbar: Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!“ rufen zahlreiche regionale und überregionale Verbände, Vereine, Gruppen und Organisationen (darunter auch ambulante dienste e. V.) zu einer hoffentlich großen, eindrucksvollen Demonstration mit hoffentlich nachhaltiger Wirkung auf.

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Ziel dieser Veranstaltung ist es, der derzeit stattfindenden dramatischen politischen Verschiebung etwas entgegenzusetzen.
Stichpunkte hierfür sind:

  • Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig.
  • Sozialstaat, Flucht und Migration werden gegeneinander ausgespielt, Grund- und Freiheitsrechte sollen weiter eingeschränkt werden.
  • Europa ist von einer nationalistischen Stimmung der Entsolidarisierung und Ausgrenzung erfasst.
  • Millionen leiden darunter, dass viel zu wenig investiert wird, etwa in Pflege, Gesundheit, Kinderbetreuung und Bildung. Unzählige Menschen werden jährlich aus ihren Wohnungen vertrieben.
  • Die Umverteilung von unten nach oben wurde seit der Agenda 2010 massiv vorangetrieben.

Im Aufruf zur Demonstration heißt es:

„Wir treten für eine offene und solidarische Gesellschaft ein, in der Menschenrechte unteilbar, in der vielfältige und selbstbestimmte Lebensentwürfe selbstverständlich sind. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Gemeinsam treten wir antimuslimischem Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Antifeminismus und LGBTIQ*- Feindlichkeit entschieden entgegen.“

Mehr Informationen unter www.unteilbar.org.

Der Paritätische Gesamtverband (= der Verband, in dem auch ambulante dienste e. V. organisiert ist) ruft zur Teilnahme im Demoblock „Soziales in Vielfalt“ auf. Er trifft sich in der Alexanderstraße beim Hotel Park Inn. Mehr dazu hier.

(21.08.2018) Veranstaltungsreihe „teilnehmen statt teilhaben“

Unter dem Motto „teilnehmen statt teilhaben“ finden vom 24. August bis zum 16. September 2018 im „aquarium“ hinter dem Südblock (Skalitzer Str. 6, Nähe Kottbusser Tor) verschiedene Veranstaltungen zum Thema Behinderung statt.

Das Veranstaltungsprogramm ist hier zu finden.

(08.06.2018) Sommerfest von ambulante dienste e. V.

Das diesjährige Sommerfest von ambulante dienste e. V. findet am Freitag (!), den 24. August 2018, wieder im Südblock (Admiralstraße 1-2, 10999 Berlin [am Kottbusser Tor]) statt.
Nähere Informationen: Bitte Grafik anklicken.

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(27.02.2018) Pride Parade 2018

Auch dieses Jahr findet am Samstag, den 23. Juni 2018, wieder eine Pride Parade statt. Die Veranstalter laden zu einem ersten Vorbereitungstreffen am Dienstag, den 27. März 2018, um 19:00 Uhr in das Aquarium am Kottbusser Tor ein.
Näheres hier.

(27.02.2018) Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2018

Auch dieses Jahr wird es wieder eine Demonstration zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 05. Mai 2018 geben. Dieses Datum fällt dieses Jahr auf einen Samstag.

Start der Demo ist voraussichtlich um 14:00 Uhr. Als Route ist die Strecke vom Nollendorfplatz zum Breitscheidplatz geplant, wo auch die Abschlusskundgebung stattfinden soll.

Das Motto für 2018 heißt: Inklusion von Anfang an.

Weitere Informationen unter www.protesttag-behinderte.de.

(14.12.2017) MDK-Prüfung 2017

Bei der jüngsten Prüfung unseres Assistenzdienstes vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) hat ambulante dienste e. V. erneut mit der Bestnote 1,0 abgeschnitten.

Hier der Transparenzbericht.

(13.11.2017) Ausstellung von Anja Sprungala

Am Freitag, den 24. November 2017 um 15.00 Uhr startet die Ausstellung unserer langjährigen Kundin Anja Sprungala mit einer Vernissage.

Die Künstlerin schreibt über sich:

Malen ist für mich eine Sache, die von Herzen kommt und mir sehr geholfen hat.

Für sie ist klar: Sie wird nie mehr aufhören zu malen; es macht ihr einfach zu viel Spaß.

Ihre Bilder sind bis 23. Februar 2018 jeweils montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Geschäftsstelle von ambulante dienste e. V. zu sehen.

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(05.11.2017) Theaterproduktion zur lokalen Euthanasie-Geschichte
Unter dem Titel „Brandenburger Märchen“ ist am Freitag, den 10. November 2017 um 20.00 Uhr und am Samstag, den 11. November 2017 um 17.30 Uhr eine dokumentarische Theaterproduktion zur lokalen Euthanasie-Geschichte zu sehen – und zwar in der Hörsaalruine des Medizinhistorischen Museums der Charité (Charitéplatz 1, Berlin-Mitte).

Nähere Informationen bei Anklicken der Grafik.

Theaterproduktion Brandenburger Maerchen
(28.09.2017) „Horror auf Station – nicht nur zu Halloween!“
Unter diesem Motto steht der Aktionstag, den ambulante dienste e.V. am Donnerstag, den 26. Oktober 2017, veranstaltet. Mit einer Kundgebung um 18:00 Uhr auf dem Kreuzberger Heinrichplatz wollen wir darauf aufmerksam machen, dass Persönliche Assistenz im Krankenhaus für Kund*innen von Assistenzdiensten nach wie vor nicht finanziert wird.
Bei Bedarf leistet ambulante dienste e.V. dennoch Assistenz im Krankenhaus im erforderlichen Umfang – auch ohne Gegenfinanzierung. Das bringt den Verein in eine permanente finanzielle Schieflage. Deshalb findet im Anschluss an die Kundgebung um 19:00 Uhr eine Soli-Party im SO36 mit den Bands Yansn, DKN, 44 Leningrad und Partytour statt. Der Erlös kommt ambulante dienste e. V. zu Gute und dient der Finanzierung der Personalkosten für Assistenz im Krankenhaus.
Näheres unter www.soli.adberlin.com

(21.08.2017) „Selbstbestimmter Umgang mit Schmerzen“
Im Rahmen des gleichnamigen Projekts lädt ambulante dienste e. V. zu einer Informationsveranstaltung am Freitag, den 20. Oktober 2017, von 12:00 bis 16:15 Uhr ins „Aquarium“ (Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin-Kreuzberg) ein.

Näheres hier.

(13.07.2017) Ausstellung von Matthias Winkler

Von 27. Juli bis 27. Oktober sind die Bilder unseres Kunden Matthias Winkler in der Geschäftstelle von ambulante dienste e. V. zu sehen.
Die Vernissage findet statt am Mittwoch, den 26. Juli 2017, um 16.00 Uhr.

Matthias Winkler(zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken)

(29.06.2017) 15. Juli 2017: Pride Parade

Am Samstag, den 15. Juli 2017, findet die diesjährige Pride Parade statt. Der Beginn ist um 15.00 Uhr am Hermannplatz.
Näheres unter: http://pride-parade.de, der Aufruf ist hier abrufbar.

(22.03.2017) 5. Mai 2017: Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Am Freitag, den 5. Mai 2017, findet zum 25. Mal der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt.

Wie in jedem Jahr wird es aus diesem Anlass auch in Berlin eine Veranstaltung geben. Dieses Jahr startet die Demo mit dem Motto „Wir gestalten unsere Stadt. Einfach machen – Für Alle“ (erst) um 15.00 Uhr am Bebelplatz und führt auf der Straße „Unter den Linden“ zum Brandenburger Tor. Dort findet dann eine Abschlusskundgebung statt.

(Der Bebelplatz ist gegenüber der Humboldt-Universität. Er ist erreichbar mit der S- bzw. U-Bahn bis zum Bahnhof Friedrichstraße oder mit den Bussen 100, 200 und TXL bis zur Haltestelle „Staatsoper“.)

Die Forderungen zum Protesttag finden Sie hier, weitere Informationen unter www.protesttag-behinderte.de.

(23.02.2017) Ausstellung „Colorful Lights“

Am Freitag, den 3. März 2017, um 13:00 Uhr findet in den Räumen von ambulante dienste e.V. in der Urbanstr. 100 die Vernissage zur Fotoausstellung „Colorful Lights“ statt, zu der wir herzlich einladen.
Die Ausstellung ist danach bis zum 24. Mai 2017 während der Bürozeiten von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu besichtigen.

light_rgb-mittelgrossColorful Lights ist ein Fotoprojekt von Melanie Widmann und Roland Walter. Gemeinsam gehen sie der Frage nach was passiert, wenn der Körper mit unterschiedlichen Fotos projektiert wird: Wie wirken sich verschiedene Lichtquellen und Farbmuster auf der unbekleideten Haut aus?
Melanie Widmann ist Tänzerin und Performerin. Roland Walter ist Performer, Fotograf, Model, Autor, Referent und bei uns Assistenznehmer.

(13.01.2017) Pride Parade 2017

In diesem Jahr findet in Berlin wieder eine Pride Parade statt – nämlich am Samstag, den 15. Juli 2017.

Näheres in Kürze unter www.pride-parade.de.

(18.11.2016) Neue Ausstellung

Wir freuen uns, eine weitere Ausstellung ankündigen zu können: Unter dem Namen MICAELAMORENA zeichnet eine Assistentin von ambulante dienste e.V. bunte Werke, die ab Dezember im Gang der Einsatzstelle in der Urbanstraße 100 zu sehen ist.

Die Ausstellungseröffnung ist am 02.12.16 ab 15:00 Uhr, die Bilder sind dann bis zum 24.02.17 während der Bürozeiten (von 9:00 bis 16:00 Uhr) zu bewundern.

ausstellung-michelamorenaNäheres hier.

(12.09.2016) Beratungsbüro NordOst bald mit neuer Adresse

Das Beratungsbüro NordOst wird am 23.09.2016 umziehen – und zwar in das gleiche Gebäude, in dem auch das Westbüro und der Betriebsrat sitzen.

Ab dem 26.09.2016 ist das Beratungsbüro unter folgender Adresse erreichbar:

ambulante dienste e.V.
Beratungsbüro NordOst
Wilhelm-Kabus-Str. 21-35
10829 Berlin-Schöneberg

Die Telefonnummern bleiben gleich.

(22.08.2016) Oskar Streit: Alle Bilder sind Kunst

Am Freitag, dem 2. September 2016, um 15.00 Uhr findet in unserer Geschäftsstelle in der Urbanstraße 100 die Vernissage der Ausstellung unseres Kunden Oskar Streit statt.

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Er schreibt:

„Mein Name ist Oskar Streit und ich bin 20 Jahre alt. Seit meiner Kindheit mache ich Kunst. Ich verbringe damit am liebsten meine Freizeit.
Ich male sehr gerne mit der Hand und mit dem Programm Tuxpaint auch am PC.
Zu meinen liebsten Motiven gehören Vögel, Drachen, Wombats und Eulen. Sehr gerne würde ich meine nächsten Bilder mit Neon-Farben gestalten.
Meine abstrakten Bilder sollen nicht unbedingt etwas aussagen, sondern vor allem gut aussehen. Ich mag Formen und Farben.“

Die Ausstellung ist bis zum 30. November 2016 werktags zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr zu besichtigen

Hier finden Sie den Einladungsflyer.

(22.08.2016) MDK-Prüfung mit Bestnote bestanden

Zum wiederholten Mal hat ambulante dienste e. V. bei der jährlich stattfindenden Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) am 11. und 12. August 2016 die Note 1,0 erhalten. Hier finden Sie den Transparenzbericht.

(04.08.2016) Gedenken an verstorbene Kund*innen von ambulante dienste e. V.

Aus dem traurigen Anlass, dass dieses Jahr bereits sechs Menschen mit Behinderung gestorben sind, die Assistenz von Mitarbeiter*innen der ambulanten dienste e. V. bekommen haben, möchten wir an dieser Stelle auf die neu eingerichtete Gedenkseite auf unserer Homeepage hinweisen.
(22.06.2016) noch einmal: Sommerfest am 9. Juli 2016

ad-Sommerfest_2016 (zum Vergrößern und zum Download hier klicken)

(14.06.2016) „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“

– unter diesem Motto finden am 18. und 19. Juni Menschenketten in verschiedenen Städten Deutschlands statt, zu denen ein breites Bündnis von Verbänden und Organisationen aufruft, unter anderem der Paritätische Wohlfahrtsverband, amnesty international, Pro Asyl, campact und attac.

In Berlin ist der Treffpunkt am Sonntag, den 19. Juni, um 14.00 Uhr am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg.

Näheres unter http://www.hand-in-hand-gegen-rassismus.de/home/ bzw. http://hand-in-hand-gegen-rassismus.de/menschenkette/berlin/ oder auf der Website des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.

(11.05.2016) Ausstellung von Jens Rößiger

Von 17. Mai  bis 29. Juli ist in der Geschäftsstelle von ambulante dienste e. V.  eine Ausstellung unseres Kunden Jens Rößiger zu sehen.

Der Maler, Jahrgang 1962, arbeitet und malt mit dem Mundstab. Er schreibt über sich selbst:

 „Gelernt oder studiert habe ich die Malerei nicht. Da bin ich ganz leidenschaftlicher Autodidakt und folge lieber meiner Inspiration, ‚durch probieren bis es mir gefällt‘. Darum geht es ja beim Malen. Meine Bilder braucht man nicht hinterfragen, wollen niemanden gängeln über irgendetwas nachzudenken. Sie haben sich beim Malen so ergeben und wollen einfach nur gefallen.“

 Ausstellung Jens Roessiger(Zum Vergrößern bitte das Bild anklicken)

(04.05.2016) Sommerfest 2016

Das diesjährige Sommerfest findet am Samstag, den 9. Juli 2016 statt – wie in den letzten Jahren auch im SÜDBLOCK am Kottbusser Tor.

Näheres in Kürze.

(22.04.2016) Protest gegen die Verleihung des Peter-Singer-Preises 2016

In einer Protestnote hat ambulante dienste e. V. den Präsidenten der Freien Universität Berlin aufgefordert, den Großen Saal im Botanischen Museum nicht für die Verleihung des Peter-Singer-Preises 2016 zur Verfügung zu stellen.

Der Peter-Singer-Preis soll am 23.04.2016 an Ingrid Newkirk verliehen werden. Sie ist die Mitbegründerin und Präsidentin der umstrittenen Organisation PETA, die zum Beispiel in einer internationalen Kampagne die Massentierhaltung mit NS-Konzentrationslagern gleichgesetzt hat. Ganz im Geiste von Peter Singer, der sich für die Tötung schwerbehinderter Neugeborener einsetzt, um „Leid zu mindern“, rechtfertigt Newkirk die Tötung von Tieren damit, dass sie damit von ihrem Leiden erlöst würden.

Näheres in der Pressemittelung des Anti-Singer-Bündnisses.

(14.04.2016) Flashmob „Die Zeit ist reif – Teilhabe jetzt!“

Am Donnerstag, den 21.4.2016 finden um fünf vor 12 (11:55 Uhr) Flashmobs in verschiedenen deutschen Städten statt – in Berlin: an der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz.

„Bis zur vollen Teilhabe gehen wir euch auf den Wecker!“
Wir fordern:

  • die volle Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen im Rahmen des verprochenen Bundesteilhabegesetzes!
  • Gewährung von Unterstützung bei Teilhabe und Pflege unabhängig von Einkommen und Vermögen des Menschen mit Behinderung und deren Partner*innen!
  • Unterstützung müssen individuell statt aussondernden Einrichtungen geleistet werden!

Bringt möglichst Wecker, Eieruhren oder eure Handys mit ensprechenden Weckgeräuschen mit. Andere laute Gegegnstände wie Topfdeckel, Rasseln usw. sind auch willkommen.

Mehr Informationen unter: www.teilhabe-jetzt.org oder #TeilhabeJetzt

(04.04.2016) Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

im Jahre 1992 wurde der 5. Mai als Europäischer Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ausgerufen.

Da dieses Jahr der 5. Mai ein Feiertag ist und damit sich nicht alle Veranstaltungen an einem Tag ballen, wird dieses Jahr in Berlin eine Woche der Inklusion veranstaltet, die von Montag, dem 02. Mai, bis Sonntag, dem 08. Mai, dauert.

Höhepunkt der Woche ist die Demonstration am Mittwoch, den 4. Mai. Auf Wunsch vieler Teilnehmenden beginnt die Demonstration dieses Jahr erst um 13.00 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt und endet mit einem Bühnenprogramm am Brandenburger Tor, das von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr stattfindet.
Das Motto der Veranstaltung: „Deutschlands Zukunft inklusiv gestalten! Kein Kompromiss bei der Teilhabe!

Näheres zu der Demo auf der Startseite der Berliner BehindertenZeitung oder auf www.protesttag-behinderte.de. Dort gibt es auch Informationen über andere Veranstaltungen in dieser Woche.

Inclusio Medien hat zu der Demo einen Radiojingle produziert, der einmal pro Woche in der Sendung „Voll Normal“ (Alex Radio) ausgestrahlt wird.

(17.03.2016) Reha-Messe „Miteinander Leben“

Von Donnerstag, dem 7. April, bis Samstag, dem 9. April, öffnet die alle zwei Jahre stattfindende Messe für Reha, Pflege und Mobilität ihre Tore – und zwar am Donnerstag und Freitag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr bzw. am Sonnabend von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Veranstaltungsort ist die STATION BERLIN, Luckenwalder Straße 4-6 in 10963 Berlin-Kreuzberg, nahe dem barrierefrei zugänglichen U-Bahnhof Gleisdreieck.

Nähere Informationen hier.

(16.03.2016) Höhere Löhne in der Persönlichen Assistenz

Im Februar konnten die Verhandlungen zur Erhö­hung der Vergütung von persönlicher Assistenz mit einem recht erfreu­li­chen Ergeb­nis beendet werden. Der dafür maß­geb­liche Stunden­satz für den Leis­tungskom­plex 32 (LK 32) wird von 23,21 € rück­wir­kend zum 1. Janu­ar 2016 ziemlich deut­lich auf 27,16 € angehoben.

Als Folge dieser Erhö­hung steigen die Stun­denlöhne aller Beschäf­tigten von ambulante dienste e. V. – nämlich um 17,42 Prozent! Das bedeutet für die Persönlichen Assistent*innen, dass sie nach Einstellung bei ambulante dienste e. V. einen Stundenlohn von 11,38 Euro erhalten, der sich nach einem Jahr auf 12,60 Euro erhöht.
Dazu kommen Zuschläge von 1,49 Euro pro Stunde (für Nachtarbeit) bis zu 4,53 Euro pro Stunde (für Arbeit an Feiertagen).

(16.03.2016) Finanzierung von Assistenz im Krankenhaus

Für Kund*innen von ambulante dienste e. V., die mindestens 16 Stunden Assistenz am Tag benötigen, werden die Bezirksämter als zuständige Sozialhilfeträger zukünftig im Falle eines Krankenhausaufenthaltes bis zu zwei Drittel der bewilligten Assistenzstunden finanzieren.

Diese bundesweit einmalige Regelung wurde im Rahmen der Verhandlungen zur Vergütung von Assistenz zwischen der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales und den drei Berliner Anbietern von Persönlicher Assistenz getroffen.

(10.02.2016) Ausstellung von Veronica van de Vorst (hooy)

Wir freuen uns, in den Büroräumen von ambulante dienste e. V. in der Urbanstraße 100 (2. Hinterhof, 3. Stock) eine Ausstellung unserer Mitarbeiterin Veronica van de Vorst bzw. hooy präsentieren zu können.
Ab sofort sind bis zum 10. Mai 2016 15 kleine freundliche Bilder und einige Postkarten zu sehen. Zur Ausstellung dazu gehört ein kleiner Tisch, an dem sich die Austellungsbesucher_innen (zeichnerisch) selbst ausprobieren können.

Mehr zur Künstlerin unter www.hooywerk.com bzw. bei Instagram unter @hooyslittledrawings.

Ausstellung hooy 2016

(28.01.2016) Pflegefachkraft gesucht

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, vorerst befristet,
eine Pflegefachkraft im zeitlichen Umfang von 30 Std. pro Woche. Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie hier.

(18.12.2015) MDK-Prüfung 2015: Note 1,0

Auch bei der diesjährigen MDK-Prüfung am 11.11.2015 hat der Assistenzdienst von ambulante dienste e. V. ein weiteres Mal die Bestnote 1,0 erhalten.
Den Transparenzbericht finden Sie hier.

(06.10.2015) Notwendigkeit von Assistenz im Krankenhaus öffentlich machen

Im Vorfeld der Sendung „Notfall Krankenhaus. Wie gut sind unsere Kliniken?“ ruft das ZDF dazu auf, „Krankenhaus-Stories“ zu schreiben.

Dies ist eine gute Gelegenheit, auf die besondere Situation von schwerbehinderten Menschen im Krankenhaus und die Notwendigkeit von Assistenz im Krankenhaus aufmerksam zu machen!

Deshalb rufen wir hiermit möglichst viele Menschen dazu auf, einen Erlebnisbericht zu schreiben – entweder als betroffener Mensch oder als jemand, der / die miterlebt hat, wie es schwerbehinderten Menschen im Krankenhaus ergeht. Damit verbinden wir die Hoffnung, dass das ZDF dann nicht drum herum kommt, diesen Aspekt in der Sendung am 05. November 2015 um 22.15 Uhr aufzugreifen.

Leider hat die Aktion einen Haken: Der Bericht darf nicht länger als 1.500 Zeichen sein. Das ist sehr wenig, so dass sehr prägnant formuliert werden muss.

Der Link zum Schreiben des Berichts:
http://www.zdf.de/notfall-krankenhaus/notfall-krankenhaus-40003058.html
(Achtung: Zuerst muss angegeben werden, um welches Krankenhaus es sich handelt, dann erst kann der Text eingegeben werden.)

(04.09.2015) Ausstellung von Marita Jansen

Am Freitag, den 18. September 2015 findet von 16.00-18.00 Uhr in den Räumen von ambulante dienste e. V. in der Urbanstraße 100 (2. Hinterhof, 3. Stock) die Vernissage zur Ausstellung „Verletzlichkeit“ von Marita Jansen statt. Sie ist bis zum 18. Dezember 2015 zu sehen und endet mit einer Finissage am Samstag, den 19. Dezember 2015 von 11.00-15.00 Uhr. Näheres hier.

Ausstellung_Marita-Jansen

(31.08.2015) Protest gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA

Gemeinsam mit dem PARITÄTISCHEN, unserem Dachverband, ruft ambulante dienste e. V. zur Teilnahme an der Demonstration gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA am 10. Oktober 2015 in Berlin auf.
Informationen darüber, dass bzw. in wieweit TTIP auch Auswirkungen im sozialen Bereich haben kann, finden Sie hier.

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(14.07.2015) Beratungsbüro West zieht um

Nach längerer Suche freuen wir uns, dass wir neue Räume für unser Beratungsbüro West gefunden haben, die Mitte August bezogen werden. Die Adresse: Wilhelm-Kabus-Str. 21-35  in 10829 Berlin-Schöneberg (Nähe S-Bf. Südkreuz).

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